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Zenon Tsugaru 11 Shamisen

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Shamisen

  • Futozao Shamisen with a wider neck and more penetrating sound in the Tsugaru style (Japanese city with its own shamisen construction method)
  • Quince body with artificial leather cover
  • Pegs made of quince
  • Ebony pegs
  • Plastic bridge
  • Synthtetic strings
  • Includes rubber knee rest and rubber body rest, finger hook, soft case and spare strings
Tillgänglig sedan November 2022
Artikelnummer 551969
försäljningsenhet 1 Styck
18 590 kr
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M
Eine gute Futozao Tsugaru Shamisen mit kleinen Schwächen
Mitula 31.03.2024
Wir haben diese Shamisen gekauft, nachdem wir bereits Erfahrung mit der auch hier von Thomann gekauften Suzuki Student Shamisen „Kaede“ und einer erstklassigen, eigens aus Japan bestellten (und sehr teuren) Tsugaru Shamisen gemacht haben. Im Vergleich zwischen diesem beiden liegt die Zenon Tsugaru Shamisen ungefähr in der Mitte.
Generell ein paar Dinge, die in den Details zum Produkt nicht direkt dabei stehen: Zunächst handelt es sich um eine Futozao (das japan. futo heisst dabei in etwa „dick“), wobei es sich um die größte Art der Shamisen handelt, die als „thick neck Shamisen“ mit der Entstehung des kräftigen Tsugaru-Stils in Nordjapan verbunden sind - im Gegensatz zu Stilen wie Nagauta oder Jiuta, die auf eine winzigen Hosozao Shamisen (hoso = klein, wie bei den Sushirollen) gespielt werden. Wenn man vorher eine Weile auf einer kleinen Hosozao geübt hat, wird die Größe und Schwere der Zenon Shamisen einen auf jeden Fall überraschen und die Umstellung kann etwas schwierig sein. Der Hals (zao) und Körper (der dou) sind *wesentlich* dicker und die Saiten haben größere Abstände zueinander. Dadurch trifft man dann u.U. öfter daneben und die linke Hand ermüdet schneller beim halten und greifen. Ansonsten ist der Klang aber überraschend gut und klar. Die weiteren positiven und negativen Aspekte im einzelnen sind:

Positiv:
- Stabile Bauweise mit sehr guter, sauberer Verarbeitung.
- Stabile Holzwirbel (Itomaki), die die Stimmung sehr gut halten. (Wer‘s schon erlebt hat: es ist ein echter Alptraum, wenn‘s sie es nicht tun.)
- Eine Synthetikhaut, die einen haltbaren Eindruck macht. Beim Tsugaru-Stil kann es durchaus passieren, dass sie reisst. Diese hier sollte einiges aushalten, korrekte Bachi-Handhabung vorausgesetzt. (Bachi = das spezifische Plektrum)
- Ein großer Bonus ist das viele mitgelieferte Zubehör. Die Transporttasche ist top (ersetzt aber keinen Koffer), ich nehme sie aber immer für unterwegs. Das mitgelieferte Koma (die Brücke zwischen Saiten und Haut) ist auch von guter Qualität und jedem Plastikkoma, wie man sie sonst als Gratisbeilage bekommt, vorzuziehen. Da das Koma mitverantwortlich für den Klang einer Shami ist, ist es von großer Bedeutung.
Negativ:
- Eine der Saiten, die dicke bzw. 1. Saite (ichi no ito), mit denen diese Shami kam, klang zumindest nach meinem Empfinden furchtbar und ich habe sie sofort ersetzt und zwar durch die entsprechende der gelben „Hosozao Shamisen String“ Saiten, die man auch hier bei Thomann bekommt. Obwohl da „Hosozao“ steht, reichen die locker für diese Futozao. Ich verwende sie an allen Shamisen (auch an meiner teuren, die phänomenal klingt) und bin rundum zufrieden. Für den Klang verantwortlich und wichtiger als die Saiten sind vor allem das Koma, die Haut und das Bachi (das aus verschiedenen Materialien bestehen kann wie Holz, Plastik, Acryl oder Bekko = Schildkrötenpanzer, letzteres für mich ein absolutes no go) sowie die Verarbeitung. Warum habe ich dann die originale
Saite entfernt? Sie ist von der Textur her sehr rau, rauer als die erwähnten Hosozao-Saiten und machte dadurch beim Anschlagen kratzende Geräusche. Auch ist sie wesentlich dicker als die dicke Saite der Hosozao-Saiten. Generell ist der Tsugaru-Stil kräftiger und verlangt den Saiten mehr ab, weshalb sie schnell reissen können. Mir sind meine aber nach einem Dreiviertel Jahr fast täglichen, einstündigen Übens nicht gerissen. Es muss also keine so dicke Saite sein, vom Spielgefühl mal abgesehen.
- Bereits angebracht war der Positionsmarker am Hals der Shami. Diesen gibt es auch einzeln im Internet zu erstehen (meist so 8 bis 10 Euro). Leider ist er an dieser Shamisen aber falsch angebracht, so dass man, wenn man sich an die Positionen hält alles krumm und schief klingt. Denn die Mensur (Schwingungslänge) der Saiten sollte genau 80 cm sein. Platziert man das Koma bei 80 cm (gemessen an der Stelle, an der die Saiten das Koma berühren), sollte Position 10 exakt bei 40 cm liegen. Leider ist dem nicht so, es gibt hier und damit auch für alle anderem Positionen eine Abweichung von ein paar mm. Dies lässt sich auch nicht dadurch ausgleichen, dass man das Koma an anderer Stelle platziert, denn der Positionsmarker ist ja auf die korrekte Mensur ausgerichtet. Es stimmt also gar keine Position. Ob er jetzt nur bei dieser Shami falsch angebracht worden war oder auch bei allen anderem dieses Typs, weiss ich nicht, bei den anderen könnte er richtig angebracht ist. Aber ich hätte es bevorzugt, wenn der Postionsmarker nur beigelegt gewesen wäre, zum selbst anbringen. Es gibt im Internet gute Anleitungen dafür, alles, was man wissen muss ist: Mensur 80 cm, Pos. 10 bei 40 cm hin kleben (an die Seite des Halses, nicht auf das Griffbrett), fertig. Auch den Marker musste ich also selbst ersetzen.
- Das mitgelieferte Bachi ist für mein Empfinden auch etwas klein, obwohl ich bereits sehr kleine Hände habe. Auch hier verwende ich das auf Thomann angebotene Plastik-Bachi in Größe S, also ebenfalls schon klein, das vollkommen ausreicht. Das mitgelieferte, das ebenfalls aus Plastik ist, hat aber zusätzlich eine matte, raue Oberfläche, was für mehr Kratzgeräusche beim Anschlagen sorgt. Wenn man einen klaren, hellen Klang bevorzugt, klingt das nicht so schön. Manchmal nehme ich es trotzdem für Tsugaru-Lieder, aber dadurch, dass es so klein ist, haue ich gelegentlich daneben.

Alles in allem handelt es sich also um ein gutes Set mit einem soliden Futozao und guten Beilagen wie dem Koma, der Tasche und allem, um als Anfänger gleich loslegen zu können. Die Anschaffung kann man durchaus empfehlen, kleinere Anpassungen kann man immer noch vornehmen, sobald man sich etwas auskennt.
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