Carl Martin BassDrive

Bassisten muß man den Carl Martin BassDrive wohl nicht mehr schmackhaft machen. Den Bewertungen zufolge schätzen so einige die Qualitäten dieses Teils. Aber den Keyboardern unter uns kann ich ein Antesten nur wärmstens empfehlen. Es gibt ja nur wenige Geräte (Overdrive), die für Orgel/Keyboard entwickelt wurden und um so mehr macht es Sinn, mal über den eigenen Tellerrand zu schauen. Die Bodentreter, die ich bei der 'Gitarrenfraktion' antesten durfte, haben mich vom Zerrcharakter nicht überzeugt - zu wenig in den Tiefen, zu schrill - für Gitarren eben, ist ja auch ok. Orgendrive u. Co klingen da anders, nur im Preis sind sie ein wenig 'unbequem'. In der Bassabteilung wurde ich dann mit dem Carl Martin BassDrive fündig. Die Orgel klingt über das Teil wirklich gut und fett, der Zerrgrad läßt sich gut dosieren. Das Gerät ist hochwertig verarbeitet, einfach zu bedienen, hat auch noch das Netzteil eingebaut(!) und klingt klasse. Selbst der Blick auf den Preis gibt keinen Anlaß zu Kritik. Was will man da noch mehr?

Le BassDrive est un excellent préamp/overdrive.

Les réglages sont simples... on peut saturer finement le son, se rapprocher de Geezern Butler voir même se prendre pour Lemmy et invoquer les Dieux de la foudre sans crainte... La marge de manoeuvre est grande...

Pour ma part j'ai changé le tube... J'ai préféré un ECC81... un peu plus léger que la lampe d'origine en terme de saturation... mais plus subtil dans le son... Histoire de goût...
Pour voyager léger je me suis pris un petit Ampeg Portaflex 350... Bon ampli dans l'absolu... mais avec ce préamp devant... il est transformé...

J'ai particulièrement apprécié le fait que par rapport à plein d'autres pédales on ne perd pas de graves quand on l'enclenche...
J'ai également aimé le grain de la saturation qui sonne de façon très naturelle...
En plus on l'alimente directement avec un câble d'alim basique... Beaucoup plus pratique que les traditionnels transfos... Et on évite les sons parasites...

Ich habe das Pedal vor meinem Uralt-200W-Laney-Transistoramp mit 4x10 Laney-Bassbox - das Ding hat zwar gut Power, ist aber etwas "langweilig" und wenig dynamisch im Sound, und der Graphic-EQ nervt eher, als daß er nützt. Mit dem BassDrive kommt hocherfreulicherweise die Röhre zurück! Von ganz warmem Anzerren bis zum fiesen Fuzz alles möglich. Die Klangregelung ist sehr effektiv und ermöglicht es, den eigenen Sound aus dem gewohnten clean-Bereich mit hinüber in den Overdrive-Bereich herüberzunehmen oder auch ganz zu ändern, wie man eben möchte. Das Schönste: Die Spieldynamik ist in mein Halfstack zurückgekehrt! Endlich wieder dynamisches Spielen, und nicht der tote Transistor immer-gleich-Ton! Einziges Manko: dreht man Gain auf, kommt ab ca. 80 % schlagartig ein nerviges Rauschen dazu. Sonst: solide verarbeitet, smoothe Gängigkeit der Potis. Ich bin glücklich mit dem Teil.